Hohe Grundfuttererträge und Grundfutterqualität
ÖAG empfohlene und auf Ampferfreiheit kontrollierte Qualitätssaatgutmischungen von Die Saat garantieren hohe Standards. So legen Sie den Grundstein für eine erfolgreiche Grundfutterproduktion.
Die Qualität einer Saatgutmischung (Neuansaaten, Grünlandnachsaat oder Übersaat) bestimmen:
- die Artenzusammensetzung,
- die verwendeten Sorten,
- sowie die Saatgutqualität (Reinheit, Keimfähigkeit und Ampferfreiheit).
Ideale botanische Zusammensetzung von Grünlandbeständen
Dauerwiesen: | Feldfutter kleebetont: | Feldfutter gräserbetont: | |
Gräser*: | 50 - 60 % | 30 - 50 % | 60 - 70 % |
Leguminosen: | 10 - 30 % | 40 - 70 % | 10 - 30 % |
Futterkräuter*: | 10 - 30 % | 0 - 10 % | 0 - 10 % |
* ... gemeint sind wertvolle Futtergräser und Kräuter, keine Ungräser, Beikräuter oder Unkräuter; Quelle: Buchgraber, Gerl; 2000; Grünlandmischungen mit den richtigen Sorten
Erfolgreiche Nachsaat und Übersaat
Entspricht ihr Grünlandbestand nicht mehr der idealen botanischen Zusammensetzung, dann kann bei frühzeitigem Erkennen eine Grünlandnachsaat oder Übersaat den Ertrag und die Qualität verbessern.
Wichtig für das Gelingen einer Nachsaat oder Übersaat:
- Kurze Narbe oder lückige Grünlandbestände
- Im Alpenraum bevorzugt im Frühjahr durchführen; Sommersaat nur bis 25. August oder Mitte September bei Nachsaatgutmischungen ohne Klee.
- Bodentemperatur mindestens 10° C - zeigt sich durch Ergrünen der Grasnarbe.
- Nachfolgende Niederschläge.
- Frühzeitiger Schnitt (bei ca. 15 cm) und häufige Nutzung der Folgeaufwüchses fördern die Bestockung.
- Gute Saattechnik (Rückverfestigung durch Walzen).
- Düngung nur durchführen, wenn unbedingt notwendig, da Altnarbe gefördert werden würde.
- Beste Saatgutmischung mit leistungsfähigen Arten und Sorten.
- Eine periodische Nachsaat mit der geeigneten Qualitätssaatmischung (NI oder NIK (5 kg/ha) von Die Saat führt zu besseren Qualitäten und Erträgen.
Die Saat Qualitätssaatgutmischungen für Nachsaat und Übersaat
Mischungstyp | Eignung |
NA mit und ohne Klee | Für Dauerwiesen (2 - 3 Schnitte) und Dauerweiden in allen Lagen |
NI mit und ohne Klee | Für Dauerwiesen - intensive Nutzung (ab 4 Schnitte) in milden und mittleren Lagen. Kann auch zur Nachsaat von Intensivfeldfutter, Kleegras und Wechselwiesen, die in eine mehrjährige Grünlandnutzung übergeführt werden sollen eingesetzt werden. |
NIK mit und ohne Klee | Für intensiv genutzte Flächen (ab 4 Schnitte) in milden und mittleren Lagen. Sowie zur Sanierung von Grünlandbestände nach Starkstriegeleinsatz (Gemeine Rispe). |
NATRO | Für stark geschädigte Dauerwiesen (2 - 3 Schnitte) auf trockenen Standorten. In Regionen mit Neigung zur Sommertrockenheit. |
NAWEI | Für lückige und stark geschädigte Dauerweiden auf trockenen Standorten. In Regionen mit Neigung zur Sommertrockenheit. |
KWEI mit und ohne Klee | Für Kurzrasenweide und andere intensiv genutzte Weidesysteme in allen Lagen. |
Besuchen Sie Ihr Lagerhaus!
Die Saat ist mit Stand 1. Jänner 2017 der einzige Produzent on ÖAG-kontrollierten Qualitätssaatgutmischungen in Österreich.
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